Gedanken zum Abschied von Pfarrer Klaus-Michael Streibert
Normalerweise fehlen mir nicht die Worte. Aber gerade würde ich am liebsten schweigen und weinen. Bewegt blättere ich in meiner kleinen Sammlung von Predigttexten Klaus-Michaels, die er mir auf meine Bitte hin nach dem Gottesdienst manchmal per Mail geschickt hat.
Angelehnt an den Psalm 139 lese ich: „Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.“
Diese Worte stehen aus meiner Sicht auf besondere Weise für den Glauben Klaus-Michaels, den er in ungezählten Gottesdiensten, Gesprächs runden mit „seinen“ Senioren, Hauskreisabenden und Rüstzeiten lebte: